Mehr Einsätze – Weniger Personal

In ihrer Jahreshauptversammlung schaute nun auch die Stadtteilfeuerwehr Gustavsburg auf das zurückliegende Jahr zurück. Wehrführer Matthias Mayer berichtete von 145 Alarmierungen zu denen die Einsatzkräfte ausrücken mussten. Neben 77 technischen Hilfeleistungen waren dies 31 Brandeinsätze aber auch 37 Fehlalarme. In seinem Bericht machte der Wehrführer deutlich, dass aufgrund eines weiteren Personalrückgangs für das Abarbeiten der Alarme nur noch 36 Feuerwehrleute im Stadtteil zur Verfügung stehen. Er betonte aber auch, dass in den meisten Fällen ausreichend Personal zur Verfügung stand.

Durch die Einsatzkräfte wurden im zurückliegenden Jahr verschiedene Lehrgänge und Seminar auf kreis- und landesebene besucht. Aber auch im Ausland konnten sich 4 Mitglieder weiterbilden. Sie reisten zu einem zweitägigen Seminar „industrielle Brandbekämpfung“ nach Rotterdam.

In ihren Berichten gingen der Jugendwart Kai Siemon und der Leiter der Kinderfeuerwehr Fabian Begenat auf ein abwechslungsreiches und spannendes Jahr 2024 für die Kinder und Jugendlichen der Nachwuchsabteilungen ein. Sie nannten verschiedene Ausflüge, Zeltlager und die 24 Stundenübung als Beispiele.

Im Anschluss an die Versammlung konnten gleich mehrere Beförderungen ausgesprochen werden:

Oberfeuerwehrmann: Nico Kremser

Hauptfeuerwehrmann: Pasqual Wolf, Voriel Crisan

Löschmeister: Christoph Samland

Brandmeister: Matthias Mayer

Oberbrandmeister: Sebastian Henning

 

Für langjährige Tätigkeit und besondere Dienste wurden die folgenden Personen geehrt:

Peter Manz „Fluhelfermedaille des Landes Rheinland-Pfalz“

Alexander Kremser „Annerkennungsprämie für 30 Jahre aktiven Dienst“

Franz Peter Lustenberger „Ehrenzeichenfür 40 Jahre pflichttreuen Dienst“

René Gitter „Silberne Katastrophenschutzmedaille“

 

Die Stadt Ginsheim-Gustavsburg zeichnete folgende Personen mit dem Silberbarren für 25 Jahre Dienstzeit aus:

Samet Özmert

Inci Weber

Andreas Stubbe

Kai Siemon